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Rotation
Um die eigene Achse drehen
Das neue Jahr hat uns schon mit einer hübschen Fülle an Sonnenstunden beglückt. Das möchten wir nutzen, raus aus unseren Winterhöhlen kriechen und den Winterschlaf beenden.
In den kommenden Wochen beleben wir den Körper von innen nach aussen, und zwar mit Drehhaltungen.
Rotationen beleben und stimulieren unsere Organe, insbesondere die Verdauungsorgane - nach dem Winterschlemmen kommt das vielleicht grad passend :-). Drehhaltungen regen aber auch die Atemfunktion an, indem die Atemhilfsmuskeln gekräftigt werden. Nicht zuletzt dreht sich beim drehen doch so einiges um die Wirbelsäule. Kraft und Beweglichkeit der tiefen und oberflächlichen Rücken- und Bauchmuskulatur sowie die Elastizität der Bandscheiben werden gefördert.
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Auf mentaler und emotionaler Ebene fällt es uns mithilfe von Drehhaltungen vielleicht auch leichter "verdrehte" Gedankenmustern und Emotionen mit der Zeit zu lösen. Dies führt zu mehr Klarheit und Ruhe im Geiste und im Herzen.
Um letzteres auch im Pranayama und der Meditation zu unterstützen nutzen wir Nadi Shodhana, die Wechselatmung, und Shambhavi Mudra, das Fokussieren auf die Stirnmitte.
Auf dass wir mit klaren Gedanken und freudvollen Herzen in den Frühling spatzieren!
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