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Sehr geehrte Damen und Herren,
das Seuchenjahr 2020 liegt hinter uns. Endlich. Ihnen und uns wünschen wir, dass wir 2021 wieder unbeschwerter leben können. Darauf wetten, dass sich schlagartig alles ändert, sollte man aber wohl nicht. Zur Pandemiebekämpfung hat die Bundesregierung große Teile der Bevölkerung vorläufig ins Homeoffice geschickt. Auch wir vernetzen uns deshalb nun anderweitig, um unsere Leser weiterhin über Termine und das politische Geschehen auf dem Laufenden zu halten.
Als wenige Tage vor Weihnachten der erste Corona-Impfstoff die EU-Zulassung erhielt, waren Hoffnung und Erleichterung förmlich greifbar. Doch die anfängliche Euphorie ist innerhalb kürzester Zeit einer allgemeinen Nörgelei gewichen. Allenthalben ist nun von Chaos und Katastrophen zu lesen, wann immer es um Bestellung oder Verteilung von Impfstoffen geht. Vor allem einer steht im Kreuzfeuer: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), 2020 in puncto Beliebtheit noch ein Gewinner der Krise. Was jetzt von wem und vor allem warum bemängelt wird, haben wir für die Leser unseres opg-Infodienstes in einem längeren Analyse-Stück aufgeschlüsselt. Um Corona und Impfen geht es auch in der aktuellen Umfrage unseres Portals Gerechte Gesundheit. Sollten Geimpfte wieder mehr Freiheiten genießen dürfen als andere? Ihre Meinung zählt!
Vor der Pandemie noch ein absoluter Dauerbrenner, ist das Thema Organspende derweil wie so vieles beinahe vollständig aus dem medialen Fokus verschwunden. Dass die Spenderzahlen 2020 trotz allem auf Vorjahresniveau blieben, verbucht die Deutsche Stiftung Organtransplantation als Erfolg. Mehr dazu in einer unserer News.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Sprechen Sie uns an. Gern unterbreiten wir Ihnen ein individuelles, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Informationsangebot.
Herzliche Grüße aus der Presseagentur Gesundheit
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Trotz Corona-Pandemie
Zahl der Organ- und Gewebespenden auf Vorjahresniveau
Berlin (pag) – Die Zahl der Organspender ist 2020 in Deutschland trotz Pandemie stabil geblieben. Gleiches gilt für Gewebespenden. Außerdem ist bekannt geworden, dass das neue Organspenderegister fristgerecht am 1. März kommenden Jahres an den Start gehen kann. Das teilt das Bundesgesundheitsministerium Grünen-Chefin Annalena Baerbock mit.

Die Zahl der Organspenden blieb 2020 stabil – trotz Corona-Einschränkungen. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation lobt das Engagement der Kliniken. © Wellnhofer Designs, stock.adobe(.)com
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Spahns Impfschaden
Corona-Vakzin: Gesundheitsminister gerät in Bedrängnis
Berlin (opg) – Den Start ins neue Jahr hat sich Jens Spahn (CDU) sicherlich anders vorgestellt. Für die Impfkampagne der Bundesregierung kassiert der Gesundheitsminister reichlich Prügel. Nicht nur von der Opposition, sondern vor allem vom Koalitionspartner SPD.
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Verpatzter Impfstart? Jens Spahn muss derzeit viel Kritik über sich ergehen lassen. Sogar der Koalitionspartner SPD sucht die Konfrontation. © pag, Fiolka
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Umstrittene Impfprivilegien
Umfrage des Monats zur (Un-)Gleichbehandlung von Geimpften und Nicht-Geimpften
Der Impfstoff gegen das Coronavirus ist ein knappes Gut, eine Priorisierung der zu Impfenden ist daher unumgänglich. Und wie geht es danach weiter? Sollen für die Geimpften die Corona-Auflagen möglichst rasch aufgehoben werden, während andere noch auf ihre Impfung warten?
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Achtung, Rutschgefahr! Die Impfkampagne könnte manchen noch zu Fall bringen.
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OPG-Sonderausgabe "10 Jahre AMNOG – Die Suche nach dem Zusatznutzen"
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Alles, was Sie schon immer über das AMNOG wissen wollten, lesen Sie in dieser 80-seitigen Publikation. Wie alles begonnen hat, wer gegen wen, was sind offenen Baustellen und vieles mehr. Ein Lesegenuss nicht nur für „alte Hasen“, sondern auch für alle, die neu in der Gesundheitspolitik sind und sich mit dem AMNOG beschäftigen müssen.
Sie lesen unter anderem:
- Wer hat eigentlich das Urheberrecht?
- Die wichtigsten Änderungen im AMNOG-Prozess
- Warum Orphan Drugs eine Sonderrolle einnehmen
- Warum das Dossier eine Kunst für sich ist
Die journalistisch geschriebene und umfassende Darstellung ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit Arzneimitteln in der Versorgung beschäftigen. Interviews, ansprechende Bilder und Grafiken machen das Thema anschaulich und lebendig.
Die Publikation „OPG Spezial“ erscheint als gebundene Druckausgabe zum Preis von 15,00 Euro zzgl. Versand. Umfang: 80 Seiten, Versand per Post. Erscheinungsdatum: Januar 2021
© iStock(.)com, dickcraft, Bearbeitung: pag, Fiolka
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