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Sehr geehrte Damen und Herren,


KVen, Kammern und Berufsverbände organisieren Protestveranstaltungen und Praxischließungen, um ein Zeichen gegen die Sparpolitik zu setzen. Auch bei den Krankenhäusern herrscht Alarmstimmung. Mit Blick auf die Energiekrise fürchtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft, dass bei einem Teil der Häuser „sehr bald die Lichter ausgehen“.
Wie beruhigend, wenn man in einer solchen Krisensituation auf einen Minister vertrauen kann, der sich als wahrer Tausendsassa erweist: Der seriöse Arzt und kundige Wissenschaftler ist mit den divsersen und anspruchsvollen Baustellen des Gesundheitsressorts bei weitem noch nicht ausgelastet. Neben seinen zahlreichen Talkshow-Auftritten bleibt ihm auch noch Zeit, um sich als Comedian auszuproben und in der Außenpolitik mitzumischen. Glücklicherweise hält er das geneigte Publikum via Twitter über (fast) alles auf dem Laufenden, man könnte sonst glatt den Überblick verlieren.


Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße aus der Presseagentur Gesundheit
 
News
Liposuktion
Kontroverse im Petitionsausschuss


Berlin (pag) – Bei der Liposuktionsbehandlung und deren Erstattung durch die Krankenkassen sind noch viele Fragen offen. Ein Update dazu gibt im Petitionsausschuss des Bundestages Matthias Perleth vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).

© istock com, Juanmonino
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OPG-AUSLESE
Das lernende System wird nach GKV-FinStG ein Auslaufmodell
AMNOG stirbt einen leisen Tod

Berlin (opg) – Der Gesundheitsminister spricht bei seinem Gesetz zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FinStG) davon, dass er „Effizienzreserven hebt“. Was Prof. Karl Lauterbach nicht sagt: Dass er nachhaltig das Regelwerk für Arzneimittelinnovationen verändert. Das fein ausgetüftelte AMNOG wird nicht systemkonform weiterentwickelt, sondern in Holzfällermanier zurechtgestutzt. Wenn das so kommt, wird der Masterplan AMNOG aufgegeben und gesetzliche Interventionen werden beliebig. Das kann eigentlich niemand wollen.

Prof. Karl Lauterbach © pag, Fiolka
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GERECHTE GESUNDHEIT
Interview des Monats mit Dr. Carola Reimann
Mehr Gestaltungswillen für gerechte Gestaltung von Gesundheit

Berlin (pag) – Eine übergreifende Strategie und Gestaltungswillen über politische Ressortgrenzen hinaus vermisst Dr. Carola Reimann bei der gerechten Gestaltung von Gesundheit. „Gesundheit gerecht gestalten“, lautet auch das Motto des diesjährigen Berliner Gesundheitspreises. Er soll kreativen Ideen eine Plattform bieten und sie bekannter machen, hofft die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes. Große Erwartungen knüpft sie außerdem an das von der Bundesregierung geplante Institut für öffentliche Gesundheit.
Dr. Carola Reimann © pag, Fiolka
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SZENE
Kein frisches Geld für die GKV

Wenn die GKV absehbar in schweres Fahrwasser gerät, wie die Chefin des AOK-Bundesverbandes kürzlich das drohende Milliardendefizit umschrieben hat, dann werden üblicherweise Rettungsleinen gerne angenommen. Prof. Karl Lauterbach überrascht jedoch beim Herbstfest der Allgemeinen Ortskrankenkassen mit seiner Aussage, kein frisches Geld für die gesetzliche Krankenversicherung zu wollen. Stattdessen will der Gesundheistsminister Effizienzreserven heben.

Da dürfte sich die eine oder der andere im Publikum verwundert die Augen gerieben haben. Auch unter den Koalitionspartnern sorgen solche Aussagen sicherlich für Irritationen. Aber wer weiß, schließlich ist die zeitliche Wirkung des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes sehr überschaubar. Und wenn das nächste Spargesetz fällig ist, interessiert sich ohnehin keiner mehr für das Geschwätz von gestern. 


© istockphoto com, Zelma Brezinska
 
Aus unserem Portfolio

OPG-Sonderausgabe "Adipositas"



Überernährt und unterversorgt – klingt paradox, ist es aber nicht. Vielmehr handelt es sich bei Adipositas um eines der größten Missverständnisse unserer Zeit. Warum ein Disease Management Programm und die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Initialzündung für ein Umdenken bei Prävention und Therapie werden sollten, erfahren Sie in der Sonderausgabe des OPG-Infodienstes.


Ein kurzer Appetizer:
  • Gutachten von Prof. Klaus Nagels zu Krankheitskosten und neuen pharmazeutischen Therapieoption
  • Dr. Susann Weihrauch-Blüher: „Die Versorgungssituation ist desolat“
  • Dr. Ursula Marschall, Barmer: „DMP muss echte Mehrleistung bringen“
  • Prof. Christian Dierks zu den Gestaltungsmöglichkeiten des G-BA


Die Publikation „OPG Spezial“ erscheint als gebundene Druckausgabe zum Preis von 15,00 Euro zzgl. Versand. Umfang: 68 Seiten, Versand per Post. Erscheinungsdatum: September 2022






© istockphoto com, Motortion
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