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Sappi-Abwärme heizt künftig Grazer Haushalte
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Sappi Gratkorn wird künftig ihre Abwärme an die Energie Graz liefern. Damit können rund 18.000 Haushalte in Graz ihre Fernwärme von Sappi beziehen. Durchgeführt wird das Projekt von Bioenergie Fernwärme BWS, die derzeit eine elf Kilometer lange Fernwärmeleitung errichtet. Die Anbindung an das bestehende Grazer Fernwärmenetz erfolgt in einem Schaftbauwerk in der Nähe der Arlandgründe. Insgesamt werden für dieses Großprojekt 23 Millionen Euro in die Hand genommen, dabei gibt es Förderungen vom Bund, dem Land und der EU. Damit wird das Ziel unterstützt, die Grazer Wärmeversorgung verstärkt mit erneuerbarer Energie zu bestreiten.
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Mehr Konkurrenz bei Wellpappe
Der europäische Verband der Wellpappepapier-Hersteller (CCB) spricht in einer Presseaussendung Ende April über neue Kapazitäten am Markt. In den Jahren bis 2019 erwartet der Sektor nicht nur zusätzliche 1,5 Millionen Tonnen durch neue Papiermaschinen (u.a. W. Hamburger), sondern auch weitere 2,6 Millionen Tonnen durch Umbauten (z.B. Laakirchen). Im Ergebnis könnte dies zu einer deutlich sinkenden Auslastung von 93% zu 87% führen und die Margen empfindlich verkleinern.
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Die europäische Papierindustrie zu Gast in Wien
Austropapier war heuer Gastgeberin des CEPI-Frühjahrmeetings der GeschäftsführerInnen der europäischen Papierindustrie. Durch das abwechslungsreiche Programm zog sich das Thema „Umweltfreundlichkeit“: Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, logieren im 1. Null-Energie Stadthotel der Welt und Besuch der nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft des Stiftes Heiligenkreuz. Wien überzeugte die Teilnehmer nicht nur bezüglich der kulturellen Aspekte, sondern auch aufgrund des vielen „Grüns“ und so mancher Überraschung: Wien ist zweitgrößter Waldbesitzer in Österreich.

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Jetzt online: Grafiken 2015/2016
Austropapier bearbeitet ein weites Feld von Themen, die für die Branche wichtig sind und häufig auch komplex. Dann ist es hilfreich, Zusammenhänge und Entwicklungen grafisch darzustellen. Bei der Arbeit der Vereinigung kommen sie immer wieder zum Einsatz und sind jetzt auch im Internet abrufbar. Rund dreißig Grafiken mit Stand 2015/16 sind ab sofort auf unserer Website zu finden.
Verwendung unter Nennung der Quelle Austropapier gestattet.
zu den Grafiken
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Paper & Biorefinery Conference 2017
Termin: 31.5.-1.6.2017, Graz
informieren
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Lesung im Papiermachermuseum
Julia Gschnitzer liest Werke von Thomas Bernhard mit Bezug auf Steyrermühl und Umgebung. Dazu spielt der Komponist Thomas Mandel moderne Klassik mit Jazz-Elementen.
25.06.2016
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Grünbuch für Energie- und Klimastrategie veröffentlicht
Das Grünbuch für eine integrierte Energie- und Klimastrategie soll die Grundlage für eine informierte und faktenbasierte Diskussion über eine umfassende Österreichische Energie- und Klimastrategie schaffen. In dieser sollen neben Nachhaltigkeit auch die Gewährleistung der Versorgungssicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit der Österreichischen Volkswirtschaft und die leistbare und faire Verteilung der Kosten des Energiesystems gleichrangige energie- und klimapolitische Ziele darstellen. Dabei ist klar, dass diese Ziele zumindest teilweise in einem Spannungsfeld zueinander stehen und einen Interessensausgleich fordern.
Auf dieser Basis wird voraussichtlich im Juli eine Konsultation starten, in der möglichst viele beteiligten Akteure ihre Vorstellungen und Ideen einbringen sollen.
weitere Infos
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Positionierung Österreichs zum Emissionshandel nach 2020
Ende Mai wurde die offizielle Position Österreichs zur ETS-Richtlinienrevision veröffentlicht.
Positiv fällt auf, dass das Erwirken positiver Auswirkungen auf die Standortsituation und Beschäftigung als Ziel aufgenommen wurde. Außerdem spricht sich Österreich für die volle Gratiszuteilung für die effizientesten und Carbon Leakage gefährdeten Anlagen aus. Um den übersektoralen Korrekturfaktor zu vermeiden, setzt sich Österreich für eine Absenkung des Versteigerungsanteils ein. Sollte dennoch ein Korrekturfaktor kommen, der über dem derzeit gültigen liegt, wird ein zusätzlicher Mechanismus zur Flexibilisierung des Anteils der Gratiszuteilungen angestrebt, für den in den Topf der Marktstabilistätsreserve gegriffen werden könnte.
Österreich tritt für eine Berücksichtigung von Produktionswachstum bei der Gratiszuteilung ein. Eine Anpassung der Gratiszuteilung in Folge eines Produktionswachstums soll allerdings erst bei einer Veränderung ab 10 Prozent jedenfalls zum Tragen kommen. Speziell für große Unternehmen sieht Austropapier diese Schwelle als zu hoch.
Nicht aufgenommen wurde das seitens der Industrie geforderte Prinzip einer dynamischen Allokation (Allokation = Jahresproduktion x Benchmark). In diesem Bereich gilt es seitens der Industrie weiterhin aktiv zu bleiben.
AT Position
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Webinar zu Horizon 2020 Ausschreibungen 2017
Am 22. Juni findet von 10 bis 11 Uhr ein Webinar statt, in dem Sie kompakte Informationen zu ausgeschriebenen Forschungs- und Innovationsthemen sowie Neuigkeiten rund um Einreichung und Evaluierung erhalten. Die Ausschreibungen reichen vom Energie- und Verkehrssektor bis zu Produktionstechnik und Relevante Technologien für Forschung & Industrie.
Link
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ARA4Kids Materialienkoffer
Der Materialienkoffer des Umweltbildungsprogramms ARA4kids soll Volksschulen helfen, Verpackungsrecycling zu verstehen. Der Verpackungskreislauf wird anschaulich darstellt – vom Rohstoff, über die Verpackung und das Recycling bis hin zum neuen Produkt. Damit steht den Lehrern ein neues einzigartiges Instrument für die Umweltbildung zur Verfügung.
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NEC-Richtlinie: unrealistische Reduktionsziele erwartet
Die NEC-Richtlinie (National Emission Ceilings) legt seit 2002 nationale Emissionsbegrenzungen für vier Luftschadstoffe fest (Schwefeldioxid, Stickstoffoxide, Ammoniak sowie flüchtige organische Verbindungen). Nationale Programme der einzelnen Mitgliedsstaaten sollen die beschlossenen Emissionshöchstmengen sicherstellen.
Österreich hat es im Dezember letzten Jahres verabsäumt, rechtzeitig Zahlen für 2030 zu liefern, weswegen der Papierindustrie völlig unrealistische Reduktionsziele zugeteilt wurden: Minus 71% NOx, minus 41% SO2, minus 18% NH3 und minus 46% Feinstaub.
Nach intensiven Korrekturbemühungen folgten Vorschläge der Präsidentschaft, die bei 69% für NOx und 12% für NH3lagen. Wieder hat das Umweltministerium ohne weitere Abstimmung mit anderen Ressorts oder der Kommission, dem nur wenig geminderten Vorschlag, zugestimmt. Damit wurden erneut Reduktionsziele beschlossen, die - ebenso wenig wie die bisherigen Ziele - einhaltbar sind. Erreicht Österreich seine Emissionszusagen nicht, droht ein Vertragsverletzungsverfahren.
Weiterhin versucht Austropapier gemeinsam mit der Wirtschaftskammer gegen unerfüllbare Reduktionsverpflichtungen, speziell für NOx zu verhandeln. Eine Einigung bis zur endgültigen Entscheidung der Luftemissionsgrenzwerte ist noch nicht absehbar. Für Österreich dürfte es aber weiterhin sehr schwierig sein, substantielle Erleichterungen bei NOx zu erreichen.
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Sehenswert
Papierfan fürs Leben!
Einer unserer paperdimension-Fans schickte uns diese Woche ein besonderes Foto.
Sehen Sie selbst...
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Wussten Sie, dass...?
die Papierindustrie ihre CO2-Emissionen pro Tonne Papier seit 1990 um 40 Prozent reduziert hat?
Daten und Fakten
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