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Newsletter film-tv-video.de, 23.03.2018

Flexibilität gefragt
 
Rasante Veränderungen kennzeichnen in den vergangenen Jahren den Broadcast-Markt. In vielen Fällen steht der rasche technische Fortschritt aber im krassen Gegensatz zum gleichbleibenden oder schrumpfenden Budget und zu den meist langen Investitionszyklen. Den Schritt von HD zu UHD etwa werden viele Marktteilnehmer erst nach und nach vollziehen können oder wollen.

Die Hersteller versuchen deshalb, Produkt- und Systemlösungen zu entwickeln, die den Kunden möglichst viel Flexibilität erlauben. Indem sie etwa bestimmte Funktionen bei ihren Produkten als e-License anbieten, sodass sie sich temporär freischalten lassen – etwa für einzelne Flaggschiff-Produktion.
Ein anderer Lösungsansatz besteht darin, Produkte generell mit software-basierter Architektur zu entwickeln, die sich sukzessive an neue Bedürfnisse anpassen und erweitern lässt. Vorteil hier: per Upgrade oder Zusatz-App lassen sich neue Features bei einem bestehenden Produkt ergänzen.

Flexibilität scheint tatsächlich eine der zentralen Anforderungen unserer Zeit an Hersteller wie Anwender zu sein, um mit der digitalen Transformation Schritt zu halten. Anders ist es kaum möglich, beispielsweise neue Workflows aufzusetzen, sich auf immer wieder neue Anforderungen von Kunden einzustellen und auf der Höhe der Zeit zu bleiben.

Blickt man auf die neuesten Entwicklungen, dürfte diese Flexibilität auch nötig sein: Wenn künstliche Intelligenz verstärkt in den Broadcast- und Produktionsmarkt einzieht, werden sich viele Workflows erneut ändern. Dass dies nicht erst in ferner Zukunft stattfinden könnte, zeigt sich schon jetzt überdeutlich. Spätestens bei der NAB in Las Vegas werden wir die neuesten Entwicklungen aus diesem Bereich sehen.

Die wohl immer noch wichtigste Broadcast-Messe der Welt wirft jedenfalls ihre Schatten voraus. Wie wird sie laufen? Werden die europäischen Besucherdelegationen tatsächlich noch einmal kleiner ausfallen, so wie es viele befürchten? Ein Team von film-tv-video.de jedenfalls wird vor Ort sein und darüber berichten — wie auch über die vielen Neuheiten, die wir erwarten und die sich teilweise auch jetzt schon abzeichnen.
 
Sie werden sehen.
 
Christine Gebhard, Gerd Voigt-Müller

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