Regierungsrat Thomas Weber (Mitte) präsentiert den Medien die Bilanz der neuen Standortförderung in den ersten knapp sechs Monaten. Bild Rolf Wirz
Die Feinchemikalienunternehmung CABB in Pratteln/Schweizerhalle investiert in den kommenden drei Jahren weitere 65 Millionen Franken. CABB ist ein weltweit operierendes Unternehmen der Feinchemie mit rund 1000 Mitarbeitern und sechs Werken in Europa und Asien. Gemeinsam mit führenden Unternehmen insbesondere der Agrochemie und Pharmazeutik entwickeln die Unternehmung individuelle Vor- und Zwischenprodukte.
Novartis hat in ein neues modernes Laborgebäude am Standort Schweizerhalle 23 Millionen Franken investiert. Kürzlich sind auf dem Kunimattareal in Pratteln (siehe Foto oben) die Bagger aufgefahren. Die JAQUET Technology Group erstellt in Pratteln ein Bürogebäude mit Produktionshalle. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 20 Millionen Franken. Die Gebro Pharma AG hat sich nach gründlicher Prüfung auch von alternativen Standorten bewusst für das Verbleiben in Liestal entschieden und investierte dort in den Neubau im Grienmattquartier rund fünf Millionen Franken und schliesslich tätigte Coop in Pratteln Investitionen in der Höhe von 380 Millionen Franken.
Im Rahmen einer Medienkonferenz haben Regierungsrat Thomas Weber und ich als Leiter Standortförderung vergangenen Woche Bilanz nach einem halben Jahr Standortförderung gezogen. Diese fällt positiv aus, wir können etwas bewegen. Die Grundstimmung ist positiv und wir spüren viel Goodwil. Das bestätigt uns darin, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Auch im Entwicklungsgebiet Salina Raurica geht es vorwärts. Der Einwohnerrat Pratteln hat Ende Mai 2016 der Anpassung des Zonenplanes zugestimmt und schafft damit die rechtlichen Voraussetzungen für eine zügige Umsetzung des Gesamtkonzepts.
Thomas Kübler, Delegierter des Regierungsrates