2. Newsletter 2021
Inhalt:
1. Aus der Redaktion
In der nächsten Woche - beziehungsweise mit dem Ende dieser Woche - beginnen in Sachsen die Sommerferien. Für Bildungseinrichtungen waren die letzten anderthalb Schuljahre eine herausfordernde Zeit. Viele Pädagog*innen und Anbieter*innen von Bildungsangeboten haben digitale Formate für den Kontakt zu ihren Zielgruppen nutzen müssen und nicht wenige geplante Stunden und Veranstaltungen fielen pandemiebedingt ganz aus. Eine tiefe Zäsur. Unweigerlich stellen sich nun, bei der leisen Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität, die Fragen: Wie geht es denn nun weiter? Was wird sich in der Bildungsarbeit verändern und was sollte vielleicht sogar anders sein, was wünschen wir uns anders?
Vieles gilt es nachzuholen, natürlich. Einige der digitalen Formate werden zukünftig eine größere Rolle spielen. Gleichzeitig gibt es auch die Chance für eine inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung: Nachhaltigkeitsthemen werden und müssen eine immer größere Rolle in der Gesellschaft insgesamt und somit auch in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit spielen. Authentisch können Bildungseinrichtungen diese Themen und die Relevanz von nachhaltigem Handeln aber nur vermitteln, wenn sie in ihrem eigenen Handeln vorangehen. Viele Aspekte des eigenen Handelns kann man auf ihre Nachhaltigkeit hin überprüfen. Entsprechende Ansatzpunkte ergeben sich bereits bei ganz materiellen Dingen wie der Mittags- bzw. Pausenverpflegung, der Stromversorgung, der Beschaffung von (Büro-)Materialien, der Bauweise, der Gestaltung des Außengeländes... - den Ansatzpunkten sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Durch die Teilhabe der jeweiligen Zielgruppen an Planungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen, dem Einbezug von externen Partner*innen und der Kooperation mit dem direkten Umfeld der Einrichtung (etwa der Kommune) gibt es zudem noch viele weitere Aspekte, die man auf ihre „Enkel*innentauglichkeit“ hin überprüfen kann.
Ein früher Anfang lohnt sich allemal, denn viele Maßnahmen entfalten erst mit einer gewissen Zeitverzögerung ihre volle Wirkung. Das konnten wir zuletzt auch bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beobachten. Wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Welt hinterlassen möchten, sollten wir als Bildungseinrichtungen also mit möglichst großen und zugleich gut überlegten Schritten vorangehen!
Die heutige Ausgabe unseres Newsletters beinhaltet wieder viele Tipps und Hinweise für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit in den unterschiedlichen Bildungsbereichen in Sachsen und darüber hinaus: Verschiedene Sommer- und Zukunftswerkstätten ermöglichen ihren Teilnehmer*innen in den kommenden Wochen kreative Räume, um ihre eigenen Visionen, Bildungs- oder Engagementkonzepte zu entwickeln. Verschiedene Wettbewerbe und Förderprogramme für unterschiedliche Zielgruppen versprechen finanzielle und praktische Unterstützung für die eigene Arbeit. Und das "faire Frühstück" bzw. die Handreichung "Corona global" bieten ganz konkrete Anregungen für die Gestaltung der eigenen Bildungsarbeit in oder nach den Sommerferien.
Gleichzeitig sollte in den kommenden Wochen aber auch die Zeit für Entspannung nicht zu kurz kommen. Wir wünschen Euch und Ihnen eine angenehme und erholsame Ferienzeit und hoffen, dass wir uns spätestens im Herbst gut erholt und voller Energie wieder begegnen!
Bis dahin wünschen wir Euch und Ihnen alles Gute und viel Spaß beim Stöbern im Newsletter.
Das Redaktionsteam
Ronny Keydel & Tina Walther
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2. Empfehlung der Redaktion
Spannend erzählt und damit optimal geeignet für die Fahrt in den Familienurlaub, zum Ferien-Tagesausflugsziel oder für laue Sommerabende daheim: Das vierteilige Hörspiel "Grummpf und das Geheimnis der Tomate" für Kinder ab acht Jahren erzählt das Abenteuer einer Clique von drei Kindern, die sich auf die Spuren ihres Lieblingsgerichts (Spaghetti Napoli) macht. Dabei werden immer wieder entwicklungspolitische Themen angeschnitten und die Hörer*innen somit zur Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex "Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit" angeregt. Bis nach Italien und Ghana begleiten sie die drei Hauptcharaktere Nuri, Luca und Eli sowie das unentdeckte Tierwesen Grummpf. Die Hörer*innen vertiefen dadurch ihr Wissen über Waren aus aller Welt und lernen, die Auswirkungen der industrialisierten und globalisierten Lebensmittelproduktion zu benennen. Empfohlen für Kinder ab acht Jahren - aber auch für Jugendliche und Erwachsene durc  haus hörenswert!
Das Hörspiel entstand im Rahmen der Projektarbeit der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE) e.V. mit finanzieller Unterstützung durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ und aus Haushaltsmitteln des Landes Berlin - Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit. Neugierig geworden? Dann am besten direkt reinhören:
3. Aktuelles vom Portal
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BNE strukturell verankern: "Berliner Erklärung" zur Umsetzung von BNE bis 2030, BNE-Bericht und Monitoring
Vom 17. bis 19. Mai 2021 fand von Berlin aus die internationale UNESCO-Konferenz "BNE for 2030" als Hybridveranstaltung statt. Viele Sessions der Veranstaltung stehen inzwischen als Videoaufzeichungen zur Verfügung. Außerdem haben wir an dieser Stelle spannende Interviews zum BNE-Monitoring in Deutschland, einen Bericht der Bundesregierung zu BNE im Zeitraum von 2017-2021 sowie die Aufzeichnung der nationalen Konferenz „Mit BNE in die Zukunft“ gebündelt. Jetzt mehr erfahren, Videos schauen und in den Dokumenten stöbern:
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BNE-Portal: Aktuelle Stellenausschreibungen mit thematischem Bezug zu BNE und Globalem Lernen
Schon gewusst? Auf dem Sächsischen BNE-Portal veröffentlichen wir regelmäßig auch Stellenausschreibungen mit thematischem Bezug zu BNE und Globalem Lernen. Aktuell ist beispielsweise der BUND Sachsen auf der Suche nach einer/einem Jugendbildungsreferent*in. Außerdem sucht der Deutsche Volkshochschul-Verband freiberufliche Expert*innen für die Prozessbegleitung von Volkshochschulen zu den Themen BNE und Whole Institution Approach. Bei Interesse am besten direkt mal umsehen:
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4. Veranstaltungen & Fortbildungen
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23.07.-10.09.: Dreiteiliger Dokumentarfilm-Sommer in Dresden
Drei spannende Themen, drei gut recherchierte Dokumentationen, drei Filmabende mit anschließender Gesprächsrunde: Von Mitte Juli bis Mitte September veranstalten die Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstage (SEBIT) in Kooperation mit dem Initiativkreis „anders wachsen“ die dreiteilige Filmreihe „DOKFILM-Sommer“. Gezeigt werden Filme zur Verhinderung des ökologischen Kollaps, zu schwarzen Sportler*innen im deutschen Spitzensport sowie zum bedingungslosen Grundeinkommen. Hier gibt es alle Termine und Trailer im Überblick:
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03.08.-02.09.: Mehrtägige Zukunftswerkstätten als Ferienangebot des aha e.V.
Wie wollen wir in Zukunft auf unserem Planeten leben? Dieser Frage widmen sich die Ferien-Zukunftswerkstätten des aha e.V. für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 13 Jahren. In dreitägigen Workshops im August und September entwickeln die Teilnehmer*innen ihre eigenen Ideen und Zukunftsvisionen, schreiben oder malen ein dazu passendes Storyboard und knipsen ihren eigenen Stop Motion Clip, der später im Internet veröffentlicht wird. Jetzt reinschnuppern und anmelden:
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30.-31.08.: Seminar zur (Weiter-)Entwicklung eigener Bildungskonzepte
In diesem zweitägigen Seminar, veranstaltet von der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU), dreht sich alles um den Weg von der ersten Idee zum „fertigen“ Bildungskonzept. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmer*innen Möglichkeiten, schon existierende eigene Konzepte in Bezug auf BNE zu prüfen und zu optimieren, oder auch neue Konzepte zu entwickeln. Hauptaugenmerk ist dabei die konsequente Umsetzung von BNE in den erarbeiteten Konzepten. Weiterlesen und mitmachen:
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10.-12.09.: Globales Lernen für angehende und erfahrene Lehrkräfte der beruflichen Bildung
Sie wollen Globalisierung und Nachhaltigkeit in Ihren Unterricht integrieren, wissen aber nicht so recht wie? Oder Sie finden einfach nicht die Zeit für die entsprechende Vorbereitung? Dann sind Sie bei dieser Sommerwerkstatt, organisiert durch das Team des EPIZ Berlin, vermutlich genau richtig! An drei Tagen arbeiten die Teilnehmer*innen an ihren eigenen Konzepten, werden dabei durch Inputs und Beratungsangebote unterstützt und haben die Möglichkeit zum Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen. Alle Infos zum Programm:
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5. Aktuelle Projektförderungen & Wettbewerbe
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Der Bewerbungs-Countdown läuft: eku-Zukunftspreis für Energie, Klima, Umwelt in Sachsen
Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft lädt Sie ein, sich mit Ihren zukunftsorientierten Ideen und Projekten, die sich auf Themen aus dem Bereich Natur- und Klimaschutz, Umwelt, Ressourcenschutz und Rohstoffeffizienz oder regionale Wertschöpfung bis zum 23. Juli 2021 um den diesjährigen eku-Zukunftspreis zu bewerben. Alle Infos zu den verschiedenen Wettbewerbs-Komponenten und den Teilnahme-Bedingungen:
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Auszeichnung für junges Engagement: FAIRWANDLER*INNEN 2021/22 gesucht!
Du bist zwischen 18 und 32 Jahre alt und hast mindestens drei Monate im Ausland verbracht? Du bist mit neuen Sichtweisen und Ideen zurückgekehrt, engagierst dich jetzt in einem tollen Projekt in Deutschland und setzt dich vor Ort für ein faires globales Miteinander ein? Dann bewirb dich bis zum 5. September 2021 für den FAIRWANDLER-Preis 2021/22 und gewinne zusätzliche finanzielle und praktische Unterstützung für dein Engagement! Mitmachen oder andere Aktive empfehlen:
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ENSA-Programm: Förderung von Anbahnungs- oder Begegnungsreisen
Noch bis zum 30. September können Schulen, gemeinnützige Nichtregierungsorganisationen und Schulfördervereine mit Sitz in Deutschland wieder Anträge auf Förderung einer Anbahnungs- oder Begegnungsreise im Rahmen des Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms (ENSA) stellen. Am 16. August gibt es für Interessierte eine Online-Infoveranstaltung mit Tipps und Hinweisen rund um das Programm und die Antragsstellung. Weiterlesen:
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Freischwimmen 21: Folgen der Corona-Pandemie in jungen Bildungsbiografien abfedern
Freischwimmen21 ist eine Initiative des noch jungen Vereins Stiftungen für Bildung e.V. in Kooperation mit dem Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands und der GLS Treuhand / Zukunftsstiftung Bildung. Die Initiative vergibt Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), um negative Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bildungsbiografien Jugendlicher abzufedern. Derzeit finden regelmäßig Infoveranstaltungen zu den entsprechenden Fördermöglichkeiten statt. Mehr erfahren:
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LaNU: Unterstützung von Lernangeboten aus dem Bereich der Umweltbildung an Schulen in Sachsen
Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) unterstützt Lernangebote zur Umweltbildung als Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen in Kooperation mit Umweltbildner*innen. Voraussetzung für die finanzielle Förderung gemeinsamer Lernangebote ist, dass die Umweltbildner*innen in Sachsen wohnen und die unterstützende Schule ebenfalls in Sachsen liegt. Jetzt Förderbedingungen lesen und Kooperationspartner*innen suchen:
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SMK: Förderung von Kleinprojekten zur Umsetzung der Sächsischen Landesstrategie BNE (SÄLA BNE)
Noch bis Jahresende fördert das Sächsische Ministerium für Kultus (SMK) wieder Projekte der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit, deren Zweck, Ziele und Maßnahmen mindestens einem der sechs Bildungsfelder der Sächsischen Landesstrategie BNE zugeordnet sind. Die Höchst-Fördersumme pro Projekt beträgt 4.000 Euro, insgesamt steht eine Summe von 50.000 Euro zur Verfügung. Mehr erfahren und Förderung beantragen:
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6. Unterstützung für eure Arbeit
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Faires Frühstück: Woher kommen unsere Lebensmittel?
Brötchen, Butter, Wurst und Käse, Marmelade, Erdnussbutter oder Schokocreme, vielleicht sogar ein Glas Orangensaft: Auf unseren Frühstückstischen landen oft viele leckere Dinge, zu denen wir nur aufgrund des weltweiten Handels mit Nahrungsmitteln Zugang haben. Was das alltägliche Frühstück mit dem Thema Fairer Handel zu tun hat, wird Kindern der Klassen 3 und 4 anhand dieses Arbeitsmaterials des aha - anders handeln e.V. verdeutlicht. Bei einem gemeinsamen Frühstück sowie in anschließenden Gruppenarbeiten beschäftigen sich die Kinder mit der Herkunft, dem Handel und dem Konsum von Lebensmitteln aus aller Welt. Außerdem lernen sie die Bedeutung verschiedener Siegel auf Lebensmittelverpackungen kennen und diese zu unterscheiden. Eine schöne Methode zum Start ins neue Schuljahr!
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Corona global: Lernbausteine für das Distanzlernen und den Präsenzunterricht
Die Misereor-Handreichung widmet sich anhand von drei Themenfeldern den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Menschen in den Ländern des Globalen Südens. Die einzelnen Lernbausteine vermitteln kleine Einblicke in die globale Corona-Situation und können in den Präsenzunterricht eingebunden, aber auch für das eigenständige (digitale) Lernen der Schüler*innen genutzt werden. Die einzelnen Bausteine widmen sich den Themen Kinderarbeit und Bildung (Klasse 5-6), Ernährung und Hunger (Klasse 7-8) sowie Frieden und Demokratie (Klasse 9-10). Einer thematischen Hinführung zum jeweiligen Thema folgen dazu passende Arbeitsaufträge sowie weiterführende Links. Zur Handreichung:
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Veranstaltungsplanung: Diversity-sensibel, nachhaltig, inklusiv
Veranstaltungen Diversity-sensibel, nachhaltig und inklusiv planen und durchführen - zu diesem Thema hat die Fachstelle interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung einen Leitfaden mit Anregungen und konkreten Tipps erstellt. Es geht dabei unter anderem um die Wahl des Termins und der Location, die Einladung und das Catering, um einen diskriminierungskritischen Umgang mit dem Thema Fotografieren und um Barrierefreiheit, um Vielfalt auf dem Podium und im Publikum und darum, wie Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen von Vornherein ausgeschlossen werden können. Jetzt weiterlesen:
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Jetzt gibt's was auf die Ohren: Podcast-Reihe "BNE leben"
Orte der Transformation, technologische Zukunft und struktureller Wandel: Um diese drei Themen geht es im Podcast "BNE leben" der deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Moderatorin und BNE-Studentin Lisa nimmt die Zuhörer*innen dabei mit auf eine Reise durch die Republik zu verschiedenen Praxisbeispielen gelungener BNE-Arbeit und unterhält sich mit den jeweiligen Akteur*innen über ihr Engagement rund um die Schwerpunkte des UNESCO-Programms "BNE 2030". Mehr erfahren und reinhören:
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7. Nachhaltigkeit in der Praxis
Unsere Rubrik "Nachhaltigkeit in der Praxis" befindet sich scheinbar bereits in der Sommerpause - auf der entsprechenden Portal-Seite ist jedenfalls seit einiger Zeit nichts mehr passiert. Das bedeutet aber nicht, dass wir dieses spannende und wichtige Thema vergessen haben. Ganz im Gegenteil, denn wir befinden uns derzeit noch mitten in den Vorbereitungen zu unserem nächsten Projekt rund um das Thema Whole Institution Approach (WIA) bzw. Whole School Approach (WSA). Was sich dahinter verbirgt? Das Grundprinzip ist einfach: Vom WIA ist dann die Rede, wenn ein Lernort - beispielsweise eine Schule oder ein Verein - Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht nur als Querschnittsthema im Unterricht begreift, sondern auch die Lernprozesse und Methoden insgesamt, ebenso wie die Lernumgebung, die Ressourcennutzung sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auf BNE ausrichtet. Derzeit entsteht in der Fachstelle für Globales Lernen & BNE in Sachsen eine neue Publikation, die sich dem Thema mit Fokus auf die Institution Schule widmet. Über die Veröffentlichung werden wir rechtzeitig informieren.
Hinweis in eigener Sache: Das Redaktionsteam befindet sich vom 08.-18. August in der Sommerpause!
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