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Papierindustrie – Aktuell
10.12.2020
austropapier – Vereinigung der österreichischen Papierindustrie
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Unter dem Motto „Gemeinsam Großes Schaffen!“ unterstützen wir heuer mit unserer Weihnachtskarte einen Weltrekordversuch. PapiermachtSchule wagt sich in Kooperation mit der Volksschule Gratkorn daran, die „längste Kette aus Papierbäumen“ zu schaffen. Mit unserer Weihnachtskarte kann jeder Teil des Weltrekordversuchs werden. Wir freuen uns auf Ihre Bäume und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für 2021!

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Webinar: Ist in Zukunft genug Holz für alle da?

Austropapier widmete sich im Rahmen eines Webinars der wichtigsten erneuerbaren Ressource der Zukunft - Holz. Welche Produkte können jetzt schon aus Holz hergestellt werden und wo kann Holz bzw. seine Bestandteile in Zukunft Erdöl ersetzen? Wie kann in Zukunft die steigende Nachfrage gedeckt werden, obwohl der Wald bereits jetzt stark unter den veränderten klimatischen Bedingungen leidet? Zu diesen Themen diskutierten Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik.
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ALC: Mondi Frantschach gewinnt in Kärnten

Bei der diesjährigen Wahl zu Austrian Leading Companies (ALC) wurde Mondi Frantschach zum Sieger in der Kategorie International im Bundesland Kärnten gekürt. Zusätzlich wurde das Werk für sein Spezialkraftpapier Advantage Formable Brown für den Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten in der Kategorie Großbetriebe nominiert.
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Papierproduktion: Tiefpunkt scheint überwunden

In der Menge (-6,1%) und beim Umsatz (-15,9%) bleibt die Papierindustrie 2020 weiterhin deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Dabei zeigen die Werte quartalsweise eine Verbesserung – besonders im grafischen Sektor. War die Produktion dieses Sektors im Sommer bei -38 Prozent (2Q), so war der Wert im Herbst (3Q) „nur“ noch -16 Prozent. Bei den Spezialpapieren ist der Hype des Frühjahrs vorbei und die Menge auf ein gewohntes Niveau zurückgegangen. In der Krise hat sich die Nachfrage nach Versand-Verpackungen und nach Verpackungen für einzelne Konsumgüter gut entwickelt. Im Ergebnis lag die Produktion dieses Sektors in allen drei Quartalen im Plus.

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Frohnleiten investiert 100 Mio. Euro

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerin Schramböck stellte MM-CEO Oswald die neuen Ausbaupläne für das Werk in Frohnleiten vor. Über die nächsten zwei Jahre sollen dort 100 Millionen Euro in die Modernisierung der Kartonproduktion investiert werden. Schwerpunkte dabei werden die Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Kapazitätssteigerung auf den beiden Kartonmaschinen sein.
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Papier & Printmedien in der Schule

Seit Jahren arbeitet die Papierindustrie erfolgreich mit Pädagogen zusammen, um die Papierherstellung in den Schulen zu präsentieren. Auch der Zeitungsverband VÖZ hat eine Initiative, die kürzlich unter dem Namen Mischa neu aufgesetzt wurde.
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Klima- und Energiefonds zieht um

Nach 13 Jahren in der Gumpendorfer Straße 5 zieht der Klima- und Energiefonds in ein neues, klimafreundliches und energieeffizientes Büro um.
Klima- und Energiefonds
Leopold-Ungar-Platz 2/142, 1190 Wien
Tel.: +43/1/585 03 90 -11
office@klimafonds.gv.at
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Pöls: Sonnenstrom vom Dach

Zellstoff Pöls rüstet in Kooperation mit Heinzel Energy das Fabriksdach mit rd. 2.500 m2 Photovoltaikgeneratorfläche aus – die knapp 1.500 Module haben eine Gesamtleistung von 500 kWp und liefern rund 530 MWh Ökostrom pro Jahr.
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Junge Frauen in der Papierindustrie

Immer mehr junge Frauen interessieren sich für Berufe in der Papierindustrie, so etwa bei Smurfit Kappa in Nettingsdorf und Hamburger Containerboard in Pitten. Seit 1. September 2020 gibt es bei Smurfit Kappa erstmals zwei weibliche Lehrlinge, die die Ausbildung zur PapiertechnikerIn absolvieren. Auch bei Hamburger Containerboard haben sich zwei junge Frauen für einen Berufseinstieg in der Industrie entschieden: eine als Industriekauffrau, die andere für die Ausbildung zur Papiertechnikerin.
Zur Presseaussendung von Hamburger Containerboard
Zur Presseaussendung von Smurfit Kappa Nettingsdorf

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Eurem-Award und Staatspreis Innovation für Lenzing

Lenzing wurde mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet. Für ein innovatives Projekt gewann Lenzing die Silbermedaille beim Europäischen Energiemanager-Preis in der Kategorie Großunternehmen. Raumzuluft-Erwärmung wird durch Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserbereich ermöglicht und damit der gesamte Heizbedarf abgedeckt. Dadurch wird die Energieeffizienz erhöht und nach der Fertigstellung der neuen Anlage der CO2-Ausstoß um mehr als 3.700 Tonnen pro Jahr gesenkt.
Für ein Verfahren zur Herstellung eines besonders umweltfreundlichen Vliesstoffes aus Holz wurde Lenzing mit dem Staatspreis Innovation ausgezeichnet.
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Papier macht Schule versucht PAPE[R]ECORD

Papier macht Schule und die Volksschule Gratkorn starten gemeinsam einen Weltrekordversuch. Mit einem selbstgestalteten Papierbaum kann jetzt jeder Teil der „Längsten Kette aus Papierbäumen” werden.
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Nettingsdorf startet Energieanlage

Unter Anwesenheit von Landeshauptmann Thomas Stelzer nahm Smurfit Kappa Ende Oktober die neuen Energieanlagen am Standort Nettingsdorf erfolgreich in Betrieb. Nach einer Bauphase von knapp zwei Jahren und einem Aufwand von über 130 Millionen Euro, stehen jetzt ein Laugenverbrennungskessel, eine Dampfturbine ein Dampfspeicher sowie diverse Erweiterungen und Anpassungen in vor- und nachgelagerten Anlagen bereit. Das Projekt war ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz des Erzeugers von Kraft- und Testliner.
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Neuer CEO für Sappi Europe

Nach einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn von über 40 Jahren, die letzten 14 davon bei Sappi, wird Berry Wiersum, CEO von Sappi Europe, Ende März 2021 in den Ruhestand gehen. Ab dem 1. April 2021 wird Marco Eikelenboom neuer CEO von Sappi Europe.
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4everGreen: Noch mehr Kreislauf für Papierverpackungen

4everGreen, die europäische Allianz für holzbasierte Verpackungen, hielt ihre Auftaktveranstaltung mit dem Titel „Optimierung der Kreislaufwirtschaft" ab. Darin stellten Vertreter von Stora Enso (Finnland), Huhtamaki (Finnland), Mars (USA), Nestlé (Schweiz) und Smurfit Kappa (Irland) ihre Vision vor, wie der Kreislauf von Verpackungen weiter vorangetrieben werden kann. 4everGreen an, die Recyclingrate von Verpackungen auf Faserbasis bis 2030 auf 90 % zu erhöhen.
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Austropapier in den Sozialen Medien

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Virtual Drupa

Die verschobene Veranstaltung findet online statt. Die nächste Messe in Düsseldorf ist für 2024 geplant.
Termin: 20. bis 23. April 2021
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interpack 2021 abgesagt

Der Veranstalter hat sich entschieden, die geplante Messe Anfang März aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie abzusagen.
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Einreichen: Golden Pixel

Zum 20. Mal können herausragende Druckprojekte von der österreichischen Druck- und Kommunikationsbranche sowie deren Auftraggebern und Designern eingereicht werden.
Frist: 26. März 2021
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PEFC Intern. Webinar

„Building a better future with certified timber“
Termin: 16.12.2020 um 11:00 Uhr

Anmeldung

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Mediadaten 2021

Auch 2021 gibt es wieder die Möglichkeit, für einen Betrag von € 300 in unserem Newsletter „Papierindustrie aktuell“ mit einer Anzeige oder einen PR-Beitrag vertreten zu sein.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Mediadaten.
Gerne stellen wir ein persönliches Angebot aus!
Mediadaten Newsletter
Kontakt Buchung

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Hemmnisse bei der kommunalen Wärmewende

Auch der Wärmesektor hat einen bedeutenden Anteil energiebedingten Kohlenstoffdioxid-Emissionen. In Deutschland liegt er bei 40 %. Kommunen spielen eine Schlüsselrolle, um die Wärmewende umzusetzen. Allerdings gibt es einige Faktoren, welche die Transformation besonders in diesem Bereich hemmen.
Im Rahmen des Projekts „Kommunale Wärmewende“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des Fraunhofer Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) wurden Kommunalvertreter*innen zu Hemmnissen bei der Umsetzung der Wärmewende befragt. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass besonders die rechtlichen Rahmenbedingungen, der Personalmangel und zu geringer Etat die Durchführung von Wärmeprojekten in Kommunen erschweren. Auch die Ölpreisentwicklung und die mangelnde CO2-Bepreisung wurden als Herausforderung der Wirtschaftlichkeit erwähnt.
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EAG: Industrie-Potenzial für netzdienliches Verhalten

Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) schöpft nicht das volle Potential der Industrie zu systemdienlichem Verhalten am Energiemarkt aus. Mit wenigen Anpassungen wäre eine noch breitere Beteiligung der Betriebe möglich. Dadurch würden auch die Kosten für das Gesamtsystem sinken.
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EAG kurz erklärt
EAG: es geht um die effizienteste Nutzung
EAG: Effiziente Nutzung gefordert

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Entwicklung des Biomassefördervolumens

Eine Milliarde im dreijährigen Durchschnitt soll das Fördervolumen laut EAG-Entwurf umfassen. Damit müssen nicht nur die unter dem neuen EAG geförderten Anlagen finanziert werden, sondern auch alle alten Verträge aus dem Ökostromgesetz abgedeckt werden. Reicht diese gigantische Summe nun, um die ambitionierten Ausbauziele für 2030 zu stemmen?
Eine von Austropapier beauftragte erste Hochrechnung des Instituts für industrielle Ökologie kommt zum Ergebnis, dass im Jahr 2030 für die Förderung von den 3 TWh Strom aus Biomasse allein etwa ein Drittel des geplanten jährlichen Fördervolumens von 1 Mrd. € notwendig wäre. Damit stünden nur mehr 2/3 der Fördergelder für die 26 TWh Stunden Zubau sowie für mögliche Bestandsanlagen bei allen anderen Technologien zur Verfügung. Der Fördergeber ist daher aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass nur die effizientesten Anlagen gefördert werden und durch eine verbindliche Deckelung des Fördervolumens Planungssicherheit für die Zahler gegeben ist.
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World Energy Outlook 2020

Die Covid-19-Pandemie hat einen Umbruch im Energiesektor ausgelöst, deren Auswirkungen noch in den nächsten Jahren spürbar sein werden. Die genauen Auswirkungen sind zwar noch nicht vorhersehbar, in Ihrem Energieausblick von 2020 geht die IEA aber davon aus, dass der weltweite Gesamtenergieverbrauch 2020 um 5 % sinken wird. Die CO2-Emissionen sollen um 7 % und die Energie-Investitionen um 18 % zurückgehen. Wobei davon ausgegangen wird, dass fossile Energieträger, insbesondere Kohle und Öl, einen deutlichen Rückgang erleben, während die erneuerbaren Energieträger einen geringen Anstieg verzeichnen. Durch die Abnahme der CO2-Emissionen um 2.4 Gt, wäre man wieder auf einem Wert von vor einem Jahrzehnt. Allerdings scheint kein vergleichbarer Rückgang bei den Methanemissionen erwartet werden zu dürfen.
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Heinzel-Mondi-Sappi-Award

Die Auszeichnung wird jährlich von den Unternehmen Heinzel, Mondi und Sappi an Forschende unter 35 Jahren für außergewöhnliche wissenschaftliche Arbeiten in den drei Kategorien vergeben: Pulping Process, Cascaded Use of Wood und Paper- and Board Making Process. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro. Heuer fand die Preisverleihung Covid19-bedingt erstmals online im Rahmen der Austropapier Vorstandssitzung am 28.10.2020 statt.
Die Preise gingen heuer an:
1.) Dr. Irina SULAEVA, MSc (Boku Wien) – Kategorie “Pulping Process” (Heinzel)
2.) Dr. Samir KOPACIC, MSc (TU Graz) – Kategorie „Paper‐ and Board Making Process” (Sappi)
3.) Dipl.-Ing. Gerrit ROOSEN (Koehler Papier) – Kategorie „Resource Efficiency” (Mondi)

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Jungforscher suchen nach biologischen Alternativen zu Plastik

TU Graz-Forscher Samir Kopacic möchte dazu beitragen, dass in Zukunft weniger Plastik und mehr biologisch abbaubare Materialien verwendet werden und entwickelte eigene, papierbasierte Verpackungen.
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Papierfabrik als saisonaler Speicher

Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „InFlexLab“ beschäftigen sich Bayernwerk Netz, der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft (FFE) und ein Unternehmen des finnischen Unternehmen UPM im niederbayrischen Plattling mit dem Einsatz industrieller Flexibilität als netzdienlicher saisonaler Langzeitspeicher.
Dabei verfolgen sie den folgenden Ansatz: Die Papierherstellung ist sehr energieintensiv, ermöglicht dabei aber zugleich ein gewisses Maß an Flexibilität im Stromverbrauch. Bei hoher PV-Produktion im Sommer wird der Strombezug aus dem Netz für die Papierproduktion erhöht und die Erzeugung im eigenen Kraftwerk entsprechend reduziert. Im Winter wird bei niedriger PV-Produktion und höherem Stromverbrauch in der Region mehr Energie im Fabrik-Kraftwerk erzeugt und ins Netz eingespeist. Die Papierfabrik einschließlich der KWK-Erzeugung soll auf diese Art aus Netzbetreiber-Sicht zum saisonalen Langzeitspeicher werden.
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Staats-Sonderpreis Innovation für Rondo Ganahl

Alle zwei Jahre wird in Österreich der Staatspreis „Smart Packaging“ verliehen. Ziel der Auszeichnung ist es, moderne Lösungen im Verpackungsbereich hervorzuheben, die ökologischen Kriterien ebenso gerecht werden wie hohen funktionalen und gestalterischen Anforderungen, und die über vorbildliche Anwendungsfreundlichkeit verfügen. Aus über 200 Einreichungen wurde kürzlich die clevere Versandbox der Rondo Ganahl AG mit dem „Sonderpreis Innovation“ ausgezeichnet. Georg Glieder, Leiter Verpackungsentwicklung bei Rondo St. Ruprecht, nahm den Preis stellvertretend entgegen: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen der Online-Versandhandel mehr denn je boomt, ist es sinnvoll, eine Verpackung zu kreieren, die auch eine einfache Rücksendefunktion bietet.
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Synthesegas aus Abfällen der Papierindustrie

Im COMET-Projekt „Waste2Value“ wird die Nutzung von Reststoffen vorangetrieben, aus denen ein wasserstoffreiches Synthesegas erzeugt wird. Im Rahmen des Projektes entsteht in Wien-Simmering eine 1 MW Pilotanlage, welche Mitte 2021 den Betrieb aufnehmen wird. An dieser soll der Einsatz von Reststoffen in industrienahem Maßstab erforscht und demonstriert werden. Es stehen zunächst Reststoffe wie Klärschlamm, Rückstände aus der Papierindustrie sowie Mischungen mit Schadholzsortimenten als Rohstoff im Fokus. In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Gas zu flüssigen Kraftstoffen synthetisiert.
Das Projekt wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt. Die Projektleitung übernimmt das K1 Kompetenzzentrum BEST. Neben der SMS Group als Anlagenbauer sind weitere Projektbeteiligte Wien Energie, Heinzel Paper, Wiener Linien GmbH, Wiener Netze GmbH und die Österreichischen Bundesforste. Als wissenschaftliche Partner agieren die TU Wien und die Luleå University of Technology.
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Der Holzmarkt ist fest im Griff klimabedingter Kalamitäten

Ende Oktober 2020 fand die Forstökonomische Tagung der Land & Forstbetriebe Österreich statt, erstmals als Webinar mit mehr als 100 online zugeschalteten Teilnehmern. Experten aus Deutschland, Tschechien und Österreich beleuchteten und diskutierten die durch Klimawandel im Umbruch befindlichen Holzmärkte und analysierten die jeweiligen Holzbilanzen. Kasimir Nemestothy (LKÖ) gab einen Überblick über das Gesamtbild der Holzströme in Österreich. In seinem Schlusswort betonte der LFBÖ Präsident Montecuccoli: „Der Holzmarkt ist fest im Griff der klimabedingten Kalamitäten und dies wird sich so bald nicht ändern. Ökonomische Nachhaltigkeit kann unter den bestehenden Marktbedingungen und Kalamitäten nicht mehr durch die Holzproduktion alleine aufrechterhalten werden.“
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Fachverband Holzindustrie

Herbert Jöbstl, CEO von Stora Enso Wood Products GmbH, ist seit Anfang November Obmann des Fachverbandes der Holzindustrie Österreich. Erlfried Taurer, CEO der Constantia Industries AG, bleibt Obmann-Stellvertreter. Nach mehr als 25 Jahren gab der bisherige Obmann Erich Wiesner, Gesellschafter der Wiehag Holding GmbH, im Rahmen der Neuwahl seine Funktion an Jöbstl weiter.
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Mund-Nasen-Masken kein Altpapier

Der Verband deutscher Papierfabriken weist in einer Aussendung darauf hin, dass Mundnasenschutzmasken nicht ins Altpapier gehören. Die unsachgemäße Entsorgung stört den Recyclingkreislauf, da die Schutzmasken Kunststofffasern enthalten und diese ausgefiltert werden müssten. Auch Mitarbeiter in der Altpapiersortierung und -aufbereitung werden gefährdet. Um eine hohe Qualität des Altpapiers zu gewährleisten und der europaweit gültigen EN-Norm 643 zu entsprechen, gehören diese im Restmüll entsorgt.
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PEFC Austria-Hauptversammlung

Die diesjährige zweite Hauptversammlung des Zertifizierungssystems fand im Festsaal des Gregor-Mendel-Hauses der Universität für Bodenkultur statt. Anfang Oktober wurden die bisherigen Obleute für eine weitere Funktionsperiode wiedergewählt. Das PEFC Austria-Team kann somit unterstützt durch Obmann Kurt Ramskogler und seine Stellvertreter Christian Skilich (Lenzing), Markus Schmölzer (Hasslacher Drauland) und Matthias Granitzer (Waldverband Kärnten) den positiven Weg im Sinne der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft zur Zertifizierung nachhaltiger, aktiver und klimafitter Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung fortsetzen – und „das g´fallt dem Wald“.
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Russland verhängt Exportverbot

Ab Jahresbeginn 2022 soll ein Exportverbot für nicht bearbeitetes Holz, nur grob bearbeitetes Nadelholz und wertvolles Laubholz eingeführt werden. Unter dem Motto „Entkriminalisierung der Forstwirtschaft“ wird ein umfassendes Reformprogramm des Forst- und Holzkomplexes in Russland eingetaktet. Bis Dezember 2020 soll außerdem eine Unterlage für einen Präsidentenerlass erstellt werden, um ein diesbezügliches Ministerium 2022 aufbauen zu können.
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Wald und Holz tragen massiv zum Wohlstand Österreichs bei

Auch 2019 erwirtschaftete die Wertschöpfungskette Holz einen Exportüberschuss von fast 5 Milliarden Euro. Den größten Beitrag lieferte wieder die Papierwirtschaft.

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Lockdown: Änderungen in Sozialpolitik

Im Zusammenhang mit dem neuerlichen Lockdown aufgrund der gestiegenen Corona-Zahlen gab es einige Neuerungen im Bereich der Sozialpolitik. Unter gewissen Bedingungen gibt es z.B. ein Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit für notwendige Kinderbetreuung.
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Die beiden Preisträgerinnen bei der online-Überreichung durch WKÖ-GS Mariana Kühnel.
 

Mondi-Lehrlinge gewinnen beim CodingDay

Ende Oktober fand heuer zum zweiten Mal der Coding Day statt, diesmal als On-line Event. Beim Hackathon setze sich diesmal ein Lehrlings-Frauenteam von Mondi durch. 
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SCIP Datenbank - Neue Verpflichtungen für Lieferanten

Ab Jänner sind Lieferanten eines Erzeugnisses aufgrund der Abfallrahmen-RL und des österreichischen Chemikalien-Gesetzes verpflichtet, der ECHA (Europäische Chemikalienagentur) beim Inverkehrbringen die Informationen gemäß Art. 33 Abs. 1 REACH-V (besonders besorgniserregende Stoffe in einer Konzentration von mehr als 0,1 Gewichtsprozent) zur Verfügung zu stellen. Die ECHA hat dazu die sogenannte SCIP-Datenbank (Substances of Concern In articles as such or in complex objects (Products)) entwickelt, die die Einbringung dieser Informationen mithilfe der Software IUCLID erleichtern soll. Die Datenbank ist seit 28.10.2020 online. Da das Ausmaß der abgefragten Daten über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht, ist in den vergangenen Monaten eine EU-weite Diskussion über die Legitimation der SCIP-Datenbank und ihre Zweckmäßigkeit – im Hinblick auf Informationen für Konsumenten und Abfallentsorger – entbrannt.
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Radonschutzverordnung: Viele Betriebe betroffen

Österreich bekommt eine neue, erweiterte und ziemlich umfassende Regulierung zum Schutz vor Radon, von der Betriebe in 104 Gemeinden sowie neu errichtete Gebäude mit Aufenthaltsräumen in weiten Teilen Österreichs betroffen sind. Die am 10. November 2020 im Bundesgesetzblatt kundgemachte RadonschutzVO ist eine Durchführungsverordnung zum im August in Kraft getretenen Strahlenschutzgesetz 2020.  Diese beiden Rechtsakte stellen die komplette Neuregelung eines Bereiches dar und normieren Maßnahmen und Verpflichtungen für Unternehmen, die alleine auf der geographischen Lage der Betriebsstätte bzw. des Arbeitsplatzes beruhen.
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Aufstockung der COVID-19 Investitionsprämie

Nach dem großen Andrang wurde das Fördervolumen der Covid-19 Investitionsprämie auf drei Milliarden Euro aufgestockt. Mit Ende der 1. Phase wurden knapp 48.900 Anträge bei der Abwicklungsstelle Austria Wirtschaftsservice (aws) eingebracht, rund 33.100 erhielten eine Zusage. Damit haben im Schnitt mehr als zwei von drei Förderwerbern eine Zusage für ihren eingebrachten Antrag - allen voran die Kleinst- und Kleinunternehmen. .
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Holzwirtschaft muss grüner werden

Das Institut für Produktionswirtschaft und Logistik an der Universität für Bodenkultur befasst sich vorrangig mit anwendungsnaher Forschung. Die Themen sind Holzlieferkettenmanagement, Holzwirtschaft insgesamt sowie umweltverträglicher Transport. Peter Rauch hat einige interessante Projekte wissenschaftlich betreut.
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Für die Bahn greift die Regierung tief in die Staatstasche

Mitte Oktober 2020 präsentierte Bundesministerin Leonore Gewessler mit ÖBB Holding Chef Andreas Matthä den ÖBB Rahmenplan 2021 bis 2026. Bestehende Projekte werden weitergeführt und zusätzliche neu aufgenommen mit Investitionen von insgesamt € 17.5 Milliarden, wovon 3 Milliarden dem Bahnausbau zu Gute kommen sollen. Für den Güterverkehr sind davon jährlich 530 Millionen Euro zum Ausbau der Achsen und Terminals vorgesehen. Im Fokus steht die Infrastruktur.
Der Rahmenplan beruht auf vier Säulen: Ausbau des Nahverkehrs, Stärkung der Regionalbahnen, Digitalisierung der Infrastruktur und umfangreiche Ausbaumaßnahmen im Güterverkehr.
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c-Öbf Archiv/Wolfgang Simlinger
 

Kontaktlose Holzlogistik

Die österreichischen Bundesforste testen eine innovative Hightech-Vermessungsstation am neuen Holzlagerplatz Amstetten, vollelektronische Frachtabwicklung sowie kontaktlose LKW-Übernahme.
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Printmedien erzeugen Wohlstand

In einer neuen Studie des Econimica-Instituts haben Zeitungen und Magazine die volkswirtschaftliche Bedeutung der Wertschöpfungskette Printmedien einschätzen lassen. Die Effekte sind dabei beachtlich. Mit über 7.500 Beschäftigten erzielte die Branche 2019 Umsatzerlöse von rund 1,8 Mrd. Euro, und eine Wertschöpfung von 600 Mio. Euro. Rechnet man die indirekten und induzierten Effekte der Kette hinzu, verdoppelt sich die erzielte Bruttowertschöpfung auf 1.220 Mio. Euro. So gesehen weist die Wertschöpfungskette außerdem einen Beschäftigungseffekt von 19.900 Arbeitsplätzen auf.
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Sehenswert

Kleidung aus Holz - made in Austria

Jetzt gibt es Kleidung, die zu 100 Prozent aus Österreich kommt. Verantwortlich dafür ist ein Start Up-Unternehmen aus dem Mühlviertel
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c-wood fashion
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Wussten Sie, dass...

... es Schneidbretter aus Papier gibt und diese sogar im Geschirrspüler gereinigt werden können?

Ein junges Start-Up aus Lienz, Tirol, produziert regional qualitätvolle Hingucker für jede Küche. „Die Idee war, Schneidbretter zu entwickeln, welche die Themen Nachhaltigkeit und Hygiene verbinden. Die Kombination der positiven Eigenschaften von Holz und Kunststoff war das Ziel.“
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c-pro planche
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... es eine Corona-Briefmarke gibt?

Die österreichische Post präsentierte im Oktober die Sondermarke Corona „weil Klopapier 2020 wirklich wichtig war und ist." Sie wurde aus echtem Klopapier hergestellt und ist so groß wie ein Blatt davon.
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